Erfahrungen & Bewertungen zu Barth Datenschutz GmbH

Cybersecurity in der Lieferkette – Risiken erkennen und absichern

9. Dezember 2025

von Achim Barth

 

Ein Lieferant, ein Klick, ein Totalausfall – das ist heute kein Science-Fiction-Szenario, sondern Realität für viele Unternehmen. Denn auch wenn die eigene IT abgesichert ist: die größte Schwachstelle in Sachen Cybersecurity liegt oft in der Lieferkette. Gerade kleine und mittlere Unternehmen sind hiervon betroffen, da sie eng mit Partnern, Dienstleistern und Zulieferern vernetzt arbeiten. Doch wie lassen sich Cyberrisiken in der Supply Chain frühzeitig erkennen – und was kann man dagegen tun?

1. Warum Cybersecurity in der Lieferkette heute so wichtig ist

Angriffe auf Dritte können Sie direkt treffen:

  • Ein Softwaredienstleister wird gehackt – und Ihre Kundendaten sind betroffen.
  • Ein Lieferant fällt aus – weil ein Trojaner das Produktionssystem lahmgelegt hat.
  • Ein externer Mitarbeiter nutzt ein unsicheres Heimnetzwerk – und bringt Schadsoftware ins Unternehmen.

Cyberkriminelle suchen gezielt nach dem „schwächsten Glied“ – und das liegt oft außerhalb des eigenen Einflussbereichs.

2. Typische Schwachstellen in KMU-Lieferketten

Gerade im Mittelstand gibt es oft keine systematische Risikoprüfung bei IT-Dienstleistern, Hosting-Partnern oder Cloud-Lösungen. Häufige Schwächen sind:

  • Fehlende AV-Verträge mit Dienstleistern
  • Keine Überprüfung externer IT-Sicherheitsstandards
  • Keine Zwei-Faktor-Authentifizierung bei Zugriffen Dritter
  • Unzureichende Protokollierung und Nachverfolgbarkeit
  • Keine Notfallpläne bei Ausfällen in der Lieferkette

Das Problem: Die Verantwortung bleibt oft beim Auftraggeber – also bei Ihnen.

3. So sichern Sie Ihre Lieferkette systematisch ab

Ein Cyberrisiko-Management in der Lieferkette beginnt mit drei Schritten:

  1. Analyse: Wer hat Zugriff auf Ihre Systeme oder Daten? Welche Partner sind kritisch für Ihren Betrieb?
  2. Bewertung: Wie sind diese Partner abgesichert? Gibt es technische und organisatorische Mindeststandards?
  3. Absicherung: Schließen Sie AV-Verträge, definieren Sie Sicherheitsanforderungen und führen Sie regelmäßig Audits oder Selbstauskünfte durch.

Tipp: Auch einfache Maßnahmen wie ein „Lieferanten-IT-Check“ können große Wirkung entfalten.

4. Barth Datenschutz unterstützt KMU beim Risikoblick über den Tellerrand

Viele unserer Kunden sind überrascht, wie groß der Einfluss externer Partner auf die eigene IT-Sicherheit ist – und wie schnell sich hier Handlungsbedarf zeigt.

Achim Barth und sein Team helfen Ihnen dabei, auch Drittrisiken sichtbar zu machen: mit strukturierten Checks, verständlichen Berichten und konkreten Maßnahmen.

Fazit: Wer sich auf andere verlässt, muss Risiken kennen und kontrollieren

Cybersecurity endet nicht an der Bürotür. Gerade in KMU mit starkem Partnernetzwerk gilt: Nur wer die Risiken kennt, kann sie beherrschen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um die IT-Sicherheit in Ihrer Lieferkette zu prüfen – bevor ein externer Vorfall Ihr Unternehmen lahmlegt.

🔍 Cyberrisiko-Check für KMU
👉 Jetzt anfragen

Von |2025-12-09T07:38:09+01:00Dezember 2025|Cybersicherheit|