Ab wann braucht mein Unternehmen einen Datenschutzbeauftragten?
Sobald 20 oder mehr Mitarbeiter ständig oder regelmäßig mit der Verarbeitung personenbezogener Daten beschäftigt sind, sind Sie generell zum Benennen eines Datenschutzbeauftragten verpflichtet. Unter dieser Mitarbeitergrenze ist ein Datenschutzbeauftragter auch dann ein Muss, wenn das Unternehmen Daten besonderer Kategorien (s. Artikel 9 und 10 DSGVO) in großem Umfang erhebt oder betroffene Personen systematisch überwacht.
Welche Aufgaben hat der externe Datenschutzbeauftragte?
Hierfür gibt es nun für Sie zwei Optionen: Sie beauftragen einen internen oder externen Datenschutzbeauftragten, der sich um die Datenschutzbelange Ihres Unternehmens kümmert. Grundsätzlich sind beide Varianten eines DSB dazu angehalten, dieselben Aufgaben zu erfüllen.
Die Arbeit gliedert sich dabei in zwei Stufen und läuft im besten Fall nach dem PDCA-Zyklus ab:
Interner oder externer Datenschutzbeauftragter? Hier liegen die Unterschiede.
Wer einen Datenschutzbeauftragten einstellen muss, steht erst einmal vielen Fragen gegenüber. Die wohl wichtigste Entscheidung lautet: Soll es ein interner oder ein externer Datenschutzbeauftragter sein?
Zehn Gründe sprechen meiner Meinung nach ganz klar gegen einen internen Datenschutzbeauftragten:
Wie viel kostet ein externer Datenschutzbeauftragter?
Ein externer Datenschutzbeauftragter kostet Sie insgesamt weniger als ein interner Datenschutzbeauftragter!
Die Kosten setzen sich aus diesen Faktoren zusammen:
- Der Status quo Ihres Unternehmens – Größe, Branche, Aufgaben, Grundlagen
- Die Expertise Ihres gewählten Datenschutzbeauftragten
- Der Vertragsumfang
Welche Qualifikationen muss ein Datenschutzbeauftragter haben?
Diese Punkte sind enorm wichtig, damit die Zusammenarbeit funktioniert und der Datenschutz zu jeder Zeit gewährleistet wird:
Fazit: Entscheiden Sie sich für einen externen Datenschutzbeauftragten!
Auf den ersten Blick mag es die wirtschaftlich klügere Wahl sein, eine bereits angestellte Person mit dem Datenschutz zu beauftragen. Sowohl aus finanzieller als auch aus datenschutzrechtlicher Sicht hebt sich der externe Partner jedoch deutlich vom weitergebildeten Mitarbeiter ab und bietet Ihnen die Sicherheit, die Ihr Unternehmen beim Erfüllen verschiedener Datenschutz-Anforderungen braucht!